Concepcion Seidel, Hammerbrücke 2024
172 Seiten, 19,95 Euro
ISBN: 978-3-86716-263-0
Beschreibung:
Welche Entwicklung hat dazu geführt, dass wir uns heute mit dem Thema Gender beschäftigen?
Was verbirgt sich hinter Begriffen wie "Gendersprache" und "gendergerechte Sprache" und wofür stehen Abkürzungen wie LGBTQIA*?
Welche Unterschiede gibt es bei der Verwendung der heute möglichen und üblichen Genderschreibweisen?
Welche Personen sind zum Beispiel mit der Bezeichnung "Student:innen" angesprochen und welche mit "StudentInnen"?
Wie und warum argumentieren verschiedene Theologen im Hinblick auf Gender, Homo- Inter- und Transsexualität?
Und wie kann man als Christ zu einer informierten und begründeten Meinung kommen, die sich in einer Schreibweise ausdrückt, die nicht missverstanden wird?
Wenn das Ihre Fragen sind, dann lade ich Sie zu einer Entdeckungsreise ein, bei der Sie mitdiskutieren
und sich am Ende selbst positionieren.
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Stimmen zum Buch
Von Berthold Meier, Theologe und ehemaliger Generalsekretär des VEBS:
"Mitte der 70-er Jahre veröffentlichte der amerikanische Kulturphilosoph und Theologe Francis Schaeffer eine Geschichte der Kultur des Abendlandes unter dem fragenden Titel "How Should We Then Live?" Auch wenn es vordergründig um das Phänomen Gender geht, führt die vorliegende Arbeit von Jutta Eisele diese Fragestellung fort."
Von Henrik Mohn
https://www.lesendglauben.de/2024/05/03/christ-und-gendern/
Von Dr. theol. Lothar Gassmann
"Gender-Sternchen, Binnen-I, Gender-Gap
– wer kennt sie nicht, die sprachlichen
Kennzeichnungen für Mehrgeschlechtlichkeit.
Wie kam es dazu?
Welche weltanschaulichen Hintergründe gibt es?
Wie verhalten sich Christen dazu?
Jutta Eisele, Theologin, Krankenschwester und Vorsitzende der (esoterikfreien) Deutschen Gesellschaft für Christliche Naturheilkunde, bringt in ihrer Masterarbeit für eine evangelikale Akademie, die zum Teil selber gendert (S. 8 und 13), die aktuelle Debatte auf den Punkt. Sie zitiert dabei reichlich aus zum Teil kontroversen Stellungnahmen säkularer und christlicher Autoren (die Bibliografie umfasst 25 Seiten!) und fordert die Leser am Ende zu einer eigenen Urteilsbildung auf.
Ihre eigene Meinung gründet die Autorin auf die Bibel, die sie unaufdringlich, aber deutlich ins Gespräch bringt. Von daher empfehle ich dieses Buch, zumal es auch sehr gut zeigt, wie sich die ideologische Entwicklung von einem sanften zu einem radikalen Feminismus steigerte und wie danach der Dekonstruktivismus mit der Auflösung sämtlicher Werte die Oberhand gewonnen hat. Dieser Werterelativismus ist in den letzten Jahrzehnten bis in ehemals konservative christliche Verbände, Akademien und Gemeinden eingedrungen, was das Buch durch zahlreiche Beispiele und Zitate deutlich macht.
Wir sollten wachsam sein! Um der Auflösung christlicher Werte, insbesondere der göttlichen Schöpfungsordnung, zu widerstehen, hilft nur die Rückkehr zur Bibel als dem allezeit gültigen Wort Gottes. Und die Bibel sagt in Genesis 1 ganz klar: „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.“
Von Dr. med. Winfrid Gieselmann
"Eine so ausführliche und einleuchtende Darstellung der geistigen und geistlichen Hintergründe der sexuellen Vielfalt ist mir noch nicht begegnet. Und dass es unter den Theologen ein so breites Spektrum an Ansichten gibt, habe ich nicht gewusst. [...] Insgesamt ist mein Bild über LSBTIQ-Themen jetzt feiner gezeichnet als vorher. Dank dafür!"